Pigniu/Panix - Nossa Dunna dallas Dolurs

Informationen / Links zu

Pigniu/Panix - Nossa Dunna dallas Dolurs (Kath. Kapelle Schmerzensreiche Muttergottes)
sind im Internet keine zu finden.

Fährt man von Chur über Flims, Laax, Ilanz das Rheintal in Richtung Disentis, kann man bei Rueun nach Panix abbiegen. Die Straße führt steil den Berg hinauf und erreicht nach ca. 5,5 km das Örtchen Panix (Pigniu). Dies hat eine gewisse Berühmtheit erlangt, da Anfang Oktober 1799 der russische General Suworow den Panixer Pass (aus dem Glarnerland kommend) mit seinen Truppen überquerte, dabei viele Mann verlor und im Ort große Verheerungen anrichtete.
Kurz vor dem Ortseingang von Pigniu steht am Straßenrand eine kleine Kapelle, die der schmerzensreichen Muttergottes gewidmet ist. An der Außenfassade befinden sich Fresken von zwei Heiligen (Thomas, Franziskus), im schlichten Inneren zwei Deckengemälde, ein Barockaltar und am Chorbogen 15 Bilder vom Leidensweg Christi.
Die Kapelle wurde 1725 gebaut und zum ersten Mal gesegnet, aber erst 1775 durch den Domkantor Johann Peter de Latour geweiht. Im Lauf der Jahrhunderte wurde sie mehrfach umgestaltet und dreimal restauriert. Die letzte Restaurierung fand in den Jahren 1996/97 statt und ist in einem ausführlichen Bericht dokumentiert. Hieraus ein Auszug
Die Rosenkranzbilder / Kreuzwegdarstellungen sind bemerkenswert, weil sie in ihrer Motivauswahl von den gängigen (wie sie sich im Lauf der Jahrhunderte überall herausgebildet haben) abweichen. Die Gegenüberstellung weiter unten zeigt dies sehr deutlich.

Inhalt

Detaillierte Informationen in

HANS BATZ, Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden:
Band 3, Seite 155

sowie
ERWIN POESCHEL, Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden:
Band IV Birkhäuser Verlag Basel 1942
Scan zum Download (pdf) der entsprechenden Seiten 300 - 301
mit freundlicher Genehmigung des heutigen Rechteinhabers
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern

Die Fotografen der Abbildungen in Band IV

Blick auf Pigniu/Panix von der gegenüberliegenden Talseite.
Links das Dorf mit der (2024 eingerüsteten) Kirche S. Valentin, rechts (freistehend) die Kapelle Nossa Dunna dellas Dolurs

1 · Außen

2.1 · Blick zum Altar und Chorbogen

2.2 · Altar

3 · Decken-Medaillons

    • Marienkrönung

      vor dem Chor

    • Hl. Michael mit der Seelenwaage

      beim Eingang

4 · Chorbogen mit 15 Bildern

Rosenkranzgeheimnisse / Leidensweg Christi

Hinweis zu den 15 Bildern

an der Chorwand mit Szenen aus dem Leiden und Sterben Christi
Die Erläuterungen (in Rätoromanisch) sind in zwei Textbändern über den 15 Bildern durchlaufend angeordnet,
Obere Zeile: Bild 1 - 9, Untere Zeile: Bild 10 - 15 & Jahreszahl (1776).

Die Motiv-Auswahl ist höchst ungewöhnlich in einer Synopse aus Passionsberichten, Kreuzwegstationen und Rosenkranzgeheimnissen. Man kann vermuten, dass eine (heute unbekannte) "Passionsharmonie" zu Grunde lag. Zur Verdeutlichung nachfolgend eine Übersichtstabelle

mit den 14 Kreuzwegstationen, den 15 Bildern der Kapelle und den "originalen 15 Bildern des Rosenkranzes.

Die 14 Stationen des Kreuzwegs

Die 15 Bilder in der Kapelle

Die "originalen" 15 Bilder des Rosenkranzes

   

1.1 Jesus, den du, o Jungfrau, vom Heiligen Geist empfangen hast.
1.2 Jesus, den du, o Jungfrau, zu Elisabeth getragen hast.
1.3 Jesus, den du, o Jungfrau, in Betlehem geboren hast.
1.4 Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel aufgeopfert hast.
1.5 Jesus, den du, o Jungfrau, im Tempel wiedergefunden hast.

1 IESUS CHEI EIERT
Jesus im Ölgarten

2.1 Jesus, der für uns Blut geschwitzt hat.

2 IESUS ADOMOMDA CHIENCURIS
Jesus fragte: Wen sucht ihr?

 

3 IESUS CAGUDAS HA DAUILBETZ
Jesus, dem Judas einen Kuss gegeben hat

 

4 IESUS CHEIS UNIUS MANAUS AVON ANAS
Jesus, der zu Hannas geführt wurde

 

5 IESUS CHEIS VINIUS MANAUS AVON CAIAFAS
Jesus, der zu Kaifas geführt wurde

 

6 IESUS CHEIS VINUS MANAU AVON PILLATUS
Jesus, der zu Pilatus geführt wurde

 

1 Jesus wird zum Tode verurteilt

 

7 IESUS CHEIS VINIUS MANAUS AVON HARODAS
Jesus, der zu Herodes geführt wurde

 

8 IESUS CHEIS VINUS GASLIGAUS
Jesus, der gegeisselt wurde

2.2 Jesus, der für uns gegeißelt worden ist.

9 IESUS CHEI VINUS EN CURONAUS CUN LA CRUNNA DE PINAS
Jesus, der mit der Dornenkrone gekrönt wurde

2.3 Jesus, der für uns mit Dornen gekrönt worden ist.

2 Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern

10 IESUS CHA PURTAU LA CRUS
Jesus, der das Kreuz trug

2.4 Jesus, der für uns das schwere Kreuz getragen hat.

3 Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz
4 Jesus begegnet seiner Mutter
5 Simon von Kyrene hilft Jesus das Kreuz zu tragen
6 Veronika reicht Jesus das Schweißtuch
7 Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz
8 Jesus begegnet den weinenden Frauen
9 Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz
10 Jesus wird seiner Kleider beraubt

 

11 Jesus wird ans Kreuz geschlagen

11 IESUS CHEI VINIUS ENGUTAUS
Jesus, der ans Kreuz genagelt wurde

 

12 Jesus stirbt am Kreuz

12 IESUS CHEI VINIUS CRUCIFIGAS
Jesus, der gekreuzigt wurde

2.5 Jesus, der für uns gekreuzigt worden ist.

13 Jesus wird vom Kreuz genommen

13 IESUS CHEIS VINUS PRUS GIUDELLA CRUS
Jesus, der vom Kreuz genommen wurde

 

und in den Schoß seiner Mutter gelegt

14 IESUS CHEI VINIUS MES EIL RAVULG DA NOSSA DONA
Jesus, der in Mariens (Muttergottes) Schoß gelegt wurde

 

14 Der Leichnam Jesu wird ins Grab gelegt

15 IESUS CHEI VINIUS SATERRAUS EN INA FOSSA NOVA
Jesus, der in ein neues Grab gelegt wurde.

 

3.1 Jesus, der von den Toten auferstanden ist.
3.2 Jesus, der in den Himmel aufgefahren ist.
3.3 Jesus, der uns den Heiligen Geist gesandt hat.
3.4 Jesus, der dich, o Jungfrau, in den Himmel aufgenommen hat.
3.5 Jesus, der dich, o Jungfrau, im Himmel
gekrönt hat.

Übersicht

Diashow

In der Diashow ist an jedem Bildfuß die rätoromanische Bildüberschrift - den Textbändern entnommen - einmontiert.

Transparent Pixel

 

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5 · Bericht über die Restaurierung der Kapelle (1996/97)

Schmerzhafte Muttergottes in Panix

Aussen

Die Fassaden leicht strukturiert, verputzt und weiss gekalkt, entsprechend der historischen Fassung. 1995, bei den Voruntersuchungen, finden wir an den Fassaden mehrere Kalkanstriche, d.h. man hat der Kapelle in gewissen Zeitabständen ein neues Kleid verpasst, ohne in die orig. Bausubstanz einzugreifen, in diesem Sinne hat man 1996 die Fassaden neu erstellt.
Zwei ausgemalte Nischen flankieren das Eingangsportal, links der hl. Thomas, rechts der hl. Franziskus.

Beim Voruntersuch stellen wir fest, dass die beiden Heiligen original in grösserem Format dargestellt waren. Wann die Veränderungen an den beiden Bilder vorgenommen wurden, wird man schwer feststellen können. Sicher ist, dass nachdem an den Gemälden etliche Uebermalungen entfernt worden sind, diese älter sind als vorerst angenommen wurde.
Thomas Apostel, geb. um Christi Geburt in Galiläa ?, gestorben 72 in Mailapur bei Madras, Indien.
Patron von Ostindien, Portugal, Goa, der Thomas Inseln, des Kirchenstaates, von Urbino, Parma und Riga; der Architekten, Bauarbeiter, Geometer, Zimmerleute, Maurer, Steinhauer, Theologen; bei Rückenschmerzen, für eine gute Heirat. Früher wurde Apostel Thomas am 21.12., jetzt am 3.7. gefeiert. Das Festdatum vom 21. Dez. kommt im Sakramentarium Gregorianum vor, 7. Jahrhundert.
Da im Advent die Tage vom 17. bis 24. Dez. besonders hervorgehoben werden, wurde 1969 in der kath. Kirche der Thomastag auf den 3. Juli verlegt.
Franz ( Franziskus ) von Assisi, Ordensgründer OFM. Geb. 1181/82 in Assisi, Italien, gestorben 3. Okt. 1226 in Assisi.
Patron von Italien (1939), von Assisi, des Bistums Basel, der kath. Aktion in Italien (1939), der Franziskaner, der Armen, der Sozialarbeit, des Umweltschutzes, der Kaufleute, Schneider, Tuchhändler, Weber, Flachshändler und Tapetenhändler; gegen Kopfschmerzen, gegen die
Pest.

Beim Voruntersuch 1995 finden wir im Innern der Kapelle drei Fassungen. Sichtbar leicht farbige Leimfarbe. Die Decken im Chor und Schiff sind mit farbigen ornamentalen Dekorationen und Schriften ausgeschmückt, diese Fassung dürfte anfangs dieses Jh. erstellt worden sein. Mit der Ausführung der dritten Fassung sind wahrscheinlich die ungekonnten Uebermalungen an den beiden Deckenbildern im Schiff, sowie an den Rosenkranzbildern am Triumphbogen getätigt worden. Ueber die zweite Fassung des Innenraumes der Kapelle wissen wir sehr wenig. Die weiss gekalkte historische Fassung muss bei der ersten Renovation leicht verändert worden sein, d.h. die Decken und Wandflächen waren leicht rosa, die Architekturteile leicht grünlich mit Kalkfarbe gestrichen.

Restaurierung 1996; nach Absprache mit allen Beteiligten beschliesst man, die Kapelle wieder in der historischen Fassung zu zeigen. Um dies zu tun, musste die Fassung des frühen 20. Jh. (3. Fassung) geopfert werden. Dies konnten wir insofern verantworten,weil die dritte Fassung sehr schadhaft war. Eine Restaurierung dieser wäre fast unmöglich gewesen, ausser man hätte diese rekonstruiert. Für die Wiederherstellung der orig. Fassung der Kapelle war es notwendig, an den Decken und Wänden die Leimfarben zu entfernen, ebenso wurden die Deckenbilder und die Rosenkranzbilder unter ihren Uebermalungen hervorgeholt. Nach Freilegung der Deckenbilder stellen wir fest, dass der Zustand der orig. Bilder besser ist als erwartet, leider waren die Rosenkranzbilder am Triumphbogen stark beschädigt. Das heute sichtbare Resultat konnte nur durch eine äusserst vorsichtige, subtil ausgeführte Freilegungs- und Retuschierarbeit erzielt werden.

[2 Abbilder]

Hauptbild an der Schiffsdecke: Marienkrönung
Maria Königin (links Feb. 96, rechts Mai 97 restauriert)

V Selig bist du, Jungfrau Maria, und alles Lobes würdig. Du hast Gnade gefunden bei Gott. Es ist in Erfüllung gegangen, was dir vom Herrn verheissen wurde. Er hat dich mit Leib und Seele inden Himmel aufgenommen.
A Dort thronst du jetzt als Königin zur Rechten deines Sohnes. / Dort preisen dich selig alle Chöre der Engel / und alle Scharen der Heiligen singen dir Lob.
V Zur Königin des Himmels hat Er dich gekrönt. Darum rufen wir voll Vertrauen:
A Sei gegrüsst, du Königin, / Mutter der Barmherzigkeit,
V Selig bist du, weil du geglaubt hast,
A denn es ist in Erfüllung gegangen, / was dir verheissen ward.
V Ewiger Gott, Du hast den reinen Schoss der seligsten Jungfrau Maria zur Wohnstätte Deines Sohnes auserwählt, sie von den Ketten des Todes befreit und in den Himmel erhoben. Lass durch ihre Fürsprache unsere Herzen den Himmel ersehnen.
A Lass uns auf ihre Bitten hin die Krone des Himmels erlangen / durch Christus, Deinen Sohn, unsern Herrn. / Amen.

[Abbild]

Nebenbild an der Schiffsdecke, Erzengel Michael (29. Sept.)

Michael Erzengel: Patron der kath. Kirche, der Deutschen, der Soldaten, der Apotheker, Schneider, Glaser, Maler, Drechsler, Bäcker, Kaufleute, Eicher, Waagenhersteller, Blei- und Zinngiesser, Vergolder, Bankangestellten (1958) und Radiomechaniker; der Sterbenden und für einen guten Tod; der armen Seelen; der Friedhöfe; gegen Blitz und Unwetter.

Es gibt nur wenige Kirchengestalten mit so vielen Patronaten wie der Erzengel Michael. Der Gedenktag am 29. Sept. besteht seit dem 15. Jh., als Leo I. an diesem Datum die Kirche S. Michele in Rom weihte. Der Erzengel Michael hat viele Namen. In den religiösen Ueberlieferungen wird er Engelforst, Engel der Gerechtigkeit, Hüter des Paradieses, Beschützer der Kirche Christi oder Fürst der Seelen genannt. Auch als Vertrauter Gottes wird er bezeichnet, der Vertraute, der die Weisungen des Herrn an die Menschen weitergibt.

Darstellung: Michael ist meist in Ritterrüstung mit Helm, Schwert, Lanze und Schild abgebildet; die bekannteste Darstellung ist, wie er den Drachen durchbohrt. Seit der Gegenreformation wurde Michael häufig im Kampf mit Luzifer dargestellt, er selbst ist der Anfuhrer des Engelheeres. Oft hat Michael auf Abbildungen auch eine Waage bei sich.

Ausstattung
Beim Voruntersuch 1995 finden wir in der Kapelle folgende Ausstattungsstücke:
- Altarbild der Schmerzhaften Muttergottes mit Rahmen, das Altarbild ist von zwei geschnitzten Brettern (gefasst und vergoldet) flankiert. Bei den genannten Brettern dürfte es sich umSeitenwände eines früheren Tabernakels handeln.
Auf der Mensa steht links eine Marienfigur aus Gips (Jahrhundertwende).
- Ein Kruzifix, stark beschädigt und abgeändert, dürfte aus der Bauzeit der Kapelle stammen.
- Auf dem Kranzgesimse steht ein Reliquiarständer, dieser ist vollständig überfasst (Silberbronce, orig. war dieser vergoldet).
Später findet man das Pendant zum vorhandenen Riliquiarständer auf dem Pfarrhausestrich.

Auf dem Estrich des Pfarrhauses findet man auch die Seitenbärte des kl. Altares der Kapelle. An den nicht mehr kompletten Seitenbärten sind noch 2 kl. Bildchen der sieben Schmerzen Marias vorhanden:
1. Du musstest mit dem göttlichen Kind flüchten.
2. Du hast dein Kind mit Schmerzen gesucht.
1 und 2 waren vorhanden, es fehlten 3-6, 7 = Hauptbild.
3. Du bist deinem Sohn auf dem Kreuzweg begegnet.
4. Schmerzerfüllt und weinend stehst Du beim Kreuz deines Sohnes und hörst seine Worte an Johannes: Siehe da deine Mutter.
5. Du trägst den toten Sohn auf deinem Schoss. Womit soll ich dich trösten ? Womit nur soll ich dich vergleichen ? Gross wie das Meer ist dein Schmerz.
6. Die Hoffnung deines Lebens wurde ins Grab gelegt. Maria Mutter der Barmherzigkeit, schütz uns vor dem Feind.
7. Gott, beim Leiden deines Sohnes wurde das Herz der Jungfrau und Mutter Maria vom Schwert der Schmerzen durchbohrt.
Sie trug unter dem Kreuz die Leiden deines Sohnes mit. Verleihe uns die Gnade, dass wir die Schmerzen und Leiden der Gottesmutter andächtig verehren. Lass uns durch die Verdienste und Gebete aller Heiligen, die treu beim Kreuze ausharrten, die erlösende Frucht des Leiden Christi erlangen.

Mit den notwendigen Ergänzungen an den fehlenden Seitenbärten sind auch die vier fehlenden Bildträger aus Holz neu geschnitzt worden. Die fehlenden Schnitzereien und die neuen Leuchterbänke sind vom Schnitzer neu gezeichnet, geschreinert und geschnitzt worden.

Etwas umstritten war die Ergänzung der fehlenden bildlichen Darstellungen. Nach einem Augenschein mit der Bauherrschaft, dem Denkmalpfleger, Architekten und Restaurator wurde beschlossen, es doch zu tun. Der Schreibende hat sich dann die Mühe gegeben, anhand von Vorlagen aus der Zeit, 18. Jh., diese auf die neuen geschnitzten Bildträger zu kopieren. Als Vorlage haben mir die Kreuzwegbilder von Tinizong gedient. Das Hauptbild des Altares dürfte in jüngerer Zeit schon einmal restauriert worden sein, leider sehr unfachmännisch. Die LW war vom orig. Spannrahmen entfernt und auf eine Pavatexplatte geklebt worden, zudem hat man die orig. Malerei stark übermalt. Es war sehr zeitaufwendig, das Bild dem historischen Zustand entsprechend zu restaurieren. Aufwendig waren auch die Restaurierungsarbeiten am Antipendium, an den Reliquiarständern und am Kruzifix. Nachdem nun der Kapellenraum und Ausstattung einer gründlichen Restaurierung unterzogen sind, kann man nur hoffen, dass in Zukunft in der Kapelle nichts gestohlen wird. So wie sich die Kapelle der Schmerzhaften Muttergottes heute präsentiert, dürften die Kirchgemeindemitglieder von Panix sicher mit Stolz auf ihr Werk blicken. Die Restaurationsarbeiten an der Kapelle waren sehr interessant. Für den schönen Auftrag möchten sich die Restauratoren herzlich bedanken.

Jörg Joos und Darinka Joos
Curdin Joos und Ivano Rampa


Quelle: La Caplutta da Nossadunna dallas dolurs a Pigniu Restauraziun 1996 / 97
(kein Impressum)
Mit Beiträgen in romanischer Sprache von Martin Bearth, Arnold Spescha, Paul Curschellas, Jörg Joos und Elisabeth Spescha-Meier.
Der Artikel von Jörg Joos (Restaurateur) ist ins Deutsche übersetzt.

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Impressum

Nossa Dunna dallas Dolurs (Kapelle Schmerzensreiche Muttergottes) fotografiert am 31.10.2005, 31.10.2006, 18.09.2009,
(c) 2011 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 13.08.2011

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