Mimmenhausen - Unserer Lieben Frau

Informationen / Links zu

Mimmenhausen - Unserer Lieben Frau
sind im Internet wenige zu finden.

Auf der Website der Seelsorgeeinheit Salem ist die Kirche sehr kurz beschrieben.

Die Baugeschichte ist sehr bewegt. Nur der romanische, in gotischer Zeit aufgestockte Turm hat die Zeiten überdauert. Das mittelalterliche Kirchenschiff wurde mehrfach umgebaut und erweitert, und wurde 1969 zugunsten eines Neubaus vollständig abgetragen.
Es überrascht, wie gut die moderne Ausstattung (Altar, Ambo und Taufstein) und kostbare Kunstschätze der Vergangenheit nebeneinander harmonieren. Die Rückwand des Altarraums ziert seit 1995 ein Auferstehungsbaum, geschaffen von Lore Unger. Er stellt - von unten nach oben den Leidensweg Jesu bis zur Auferstehung dar.
Vom heimischen Künstler J. A. Feuchtmayer finden sich in der Kirche mehrere Werke wie die Täufergruppe auf dem modernen Taufstein, der Tabernakel sowie die zwei Beichtstühle.
Die Pietà an der Ostseite stammt von J. G. Dirr
An der Südwand befinden sich die beiden Grabtafeln für J. A. Feuchtmayer ( 1770) und J. G. Dirr ( 1779). Sie stammen aus der Feuchtmayer-Dirr'schen Werkstatt und nehmen Bezug auf das jeweilige bildhauerische Werk der Mimmenhausener Barockmeister.
Die schöne Barockmadonna im Altarraum ist ein Werk von H. Chr. Schenck.

Inhalt

Mimmenhausen gehört zur Seelsorgeeinheit Salem (bestehend aus der Münsterpfarrei St. Marien, St. Ulrich in Beuren, Unserer Lieben Frau in Mimmenhausen, St. Peter und Paul in Neufrach und St. Peter und Paul in Weildorf).
Quelle: Website des Dekanats Linzgau.

Dort ist unter Kunst und Kultur viel zu finden über:
Mimmenhausen und sein berühmter Bürger: Joseph Anton Feuchtmayer

Wikipedia über Feuchtmayer

Informationen zu den Glocken

1 · Außen

2.1 · Innen - Neubau Kirchenschiff 1970

1 - 3: Rundblick durch das Schiff im Uhrzeigersinn · 4: Altarbereich · 5: Blick von der Empore · 6 - 8: Blick vom Altar

Transparent Pixel

 

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Informationen zur Orgel

Auf dem Foto oben (7) aus dem Jahr 2012 ist noch der Spieltisch des elektronischen Instruments der Fa. Ahlborn zu sehen.
Dieses wurde durch eine Pfeifenorgel im Jahr 2018 ersetzt (ehemals Chororgel im Freiburger Münster).
Details mit vielen Fotos auf OrganIndex.

2.2 · Taufstein

2.3 · Madonna im Strahlenkranz auf Mondsichel

2.4 · Auferstehungsbaum

    • (Lore Unger) Rückwand Altarraum

2.5 · Kreuzigungsgruppe

2.6 · Tabernakel, darüber Pelikan

    • (Joseph Anton Feuchtmayer)

    • Pelikan mit 3 Jungen

Pelikan

Adoro te devote ist einer von fünf Hymnen, die anlässlich der Einführung des Hochfestes Fronleichnam (Corpus Christi) 1264 durch Papst Urban IV. von Thomas von Aquin verfasst wurden. Der Hymnus ist seit Jahrhunderten Bestandteil des Missale Romanum und im Katechismus der Katholischen Kirche als Lehrgut fest verankert.
Katholiken glauben, dass das Brot während der Heiligen Messe in den Leib Christi gewandelt (Transsubstantiation) wird und folglich verehrt und angebetet werden kann. Im sieben Strophen umfassenden Hymnus Adoro te devote beschreibt Thomas von Aquin, wie man sich diesem Mysterium des in Realpräsenz gegenwärtigen Leibes Jesu Christi geistig nähern kann.
Das Bild des Pelikans (*) in der sechsten Strophe bezieht sich auf einen Mythos, demzufolge der Pelikan sich die Brust aufreißt und die Jungen mit seinem eigenen Blut nährt.

(*) O treuer Pelikan, Jesus mein Herr!
Mach mich Unreinen rein durch dein Blut!
Ein Tropfen davon kann die ganze Welt
von allem Verbrechen heil machen.
Quelle: Wikipedia

Pelikan

Als Symbol für Jesus Christus sind Pelikane auch Teil der christlichen Ikonographie. Nach dem Physiologus, einem frühchristlichen Tierkompendium, öffnet sich der Pelikan mit dem Schnabel die eigene Brust, lässt sein Blut auf seine toten Jungen tropfen und holt sie so wieder ins Leben zurück. Dies wurde allegorisch in Bezug zum Opfertod Jesu Christi gesetzt, wodurch der Pelikan zu einem in der kirchlichen Heraldik und der gesamten christlichen Kunst häufig verwendeten Motiv wurde. Als Symbol für das christliche Abendmahl findet er sich oft auch auf sakralen Gegenständen wie dem Hostienkelch und an Altären.
Die Grundlage für diese Vorstellung liefert möglicherweise die Tatsache, dass sich die Jungen des Pelikan ihr Futter tief aus dem Kehlsack der Eltern holen, was den Eindruck erweckt, sie würden sich an deren Brustfleisch nähren. Außerdem färbt sich beim Krauskopfpelikan während der Brutzeit der Kehlsack rot und erinnert an eine blutige Wunde.
Ikonographische Darstellungen des Vogels unterscheiden sich in der ursprünglichen Darstellungsform durch geringere Größe, einen kürzeren, spitzen Schnabel sowie die Farbe des Gefieders (gelb, manchmal grün im Gegensatz zu weiß bzw. braun) vom tatsächlichen Pelikan.
Quelle: Wikipedia

3.1 · Pietà

3.2 · Ewig Licht

3.3 · 2 Beichtstühle

4 · Ehemalige Kanzel

Kanzel - 4 Engel

5 · Grabtafeln (Südwand)

    • für J. A. Feuchtmayer († 1770) und J. G. Dirr († 1779)

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Impressum

Pfarrkikrche Unserer Lieben Frau fotografiert am 12.08.2006 und 15.03.2012
(c) 2012 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 18.05.2012

Übertragen in neues Webdesign im Juni 2024, inkl. update aller Links

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