Konstanz-Allmannsdorf - Lorettokapelle

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Konstanz-Allmannsdorf - Lorettokapelle

"Bedrängt von den schwedischen Heerscharen unter General Horn, gelobten 1632 die Bürger von Konstanz, Gott und der allerseeligsten Jungfrau zu Ehren, den Bau einer Loretto-Kapelle und siehe, den Gläubigen ward nach schrecklicher Belagerung Hilfe". Diese Inschrift beschreibt den Grund für die Errichtung der Loretto-Kapelle. Die Schweden zogen 1633 wieder ab und 1638 wurde die Kapelle feierlich eingeweiht.
Die schlichte Kapelle wurde nach dem Vorbild der Gnadenkapelle von Loretto in Italien errichtet. Hinter dem Altar im Innenraum findet sich ein Gnadenbild, das aus gotischer Zeit stammt.
Zahlreiche Votivtafeln, die bis ins achtzehnte Jahrhundert zurückgehen, zeugen von der Dankbarkeit der Beter.

Inhalt

Vor dem Außenaltar ist eine überdachte, offene Bethalle, in der auch heute noch gebetet und Gottesdienste gefeiert werden. (z.B. Wall-fahrtsgottesdienste, Marienfeste, Fronleichnam, ...).
Nach der Neugestaltung der Kapelle und des Geländes im Jahre 2008 wurde nun der Kunstführer "Die Loretto-Kapelle auf dem Staaderberg" neu aufgelegt. Er liegt in den Kirchen aus."
Quelle: Website der Kirchgemeinde

Die Lorettokapelle ist Teil der Seelsorgeeinheit Konstanz St. Georg - Maria Hilf. Zu ihr gehören zwei Kirchen und zwei Kapellen: St. Georg Maria Hilfe der Christen Loretto-Kapelle Kapelle St. Josef in Egg

1 · Außen

2 · Innen

Blick zum Altar, Gitter, Gnadenbild · Auf dem Gitter die Kreuzigungsgruppe

Transparent Pixel

 

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3 · Westwand: Fresko

Schriftband unter den Fresken der Westwand

Bedrängt von den schwedischen Heerscharen unter General Horn gelobten 1632 die Bürger von Konstanz Gott und der allerseeligsten Jungfrau zu Ehren den Bau einer Lorettokapelle. Und siehe, den Gläubigen ward nach schrecklicher Belagerung Hilfe. Die Gottesmutter erschien, so sagt man, im Strahlenkranz in heller Mittagszeit über der Augustinerkirche und nach schweren Verlusten gingen die Schweden am 2. Oktober 1633 ab.
Die Stadträte M. Guldinast und J. Geswein erlangten vom Deutschordensmeister Caspar von Stadion den Staderberg. Graf von Wolfegg-Waldburg, Fürstbischof von Konstanz, legte im Febr. 1637 den Grundstein und weihte die Kapelle am 1. Juli 1638 feierlich ein. Im Altar wurden Reliquen des hl. Märthyrer Laurentius und des hl. Karl Borromäus, des hl. Ignat. Loyola u. der hl. Elisabeth v. Tühringen beigesetzt. Seither fanden fromme Pilger sonder Zahl Hilfe und Trost bei Maria-Loretto.
Ren. 1878 und 1938 Maria, immer hilf! Renov. 30.4.1967

Einzeldarstellung der Westwand im Uhrzeigersinn, unten links beginnend

Westwand: Fresko Details

4 · Nordwand: Fresko

5 · Südwand: Fresko

6 · Opferstock (Eingang)

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Impressum

Lorettokapelle fotografiert am 21.03.2012
(c) 2012 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 11.04.2012

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