Fischbach - St. Magnus

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Fischbach - St. Magnus

gehört zusammen mit der Kirchengemeinde St. Vitus in Fischbach und St. Peter und Paul in Schnetzenhausen zur Seelsorgeeinheit Friedrichshafen-West [Website neu 2016].

Aus der Chronik von St. Magnus:
1951 : Pfarrer Josef Hagenmayer kommt mit dem Auftrag des Bischofs nach Fischbach, eine neue Kirche zu bauen. Seine Investitur ist am 13. Oktober. 1951 zählt die katholische Kirchengemeinde 2.200 Mitglieder - ganz im Gegensatz dazu steht die kleine St.-Vitus-Kirche, die lediglich 400 Plätze fasst. An größeren Festtagen ist es oft notwendig, die Zahl der Gottesdienstbesucher zu beschränken. Natürlich leidet auch die Seelsorge unter dieser Umständen. Als Standort der neuen Kirche wird Manzell als Mittelpunkt der gewachsenen Gemeinde gewählt. Bei der Auswahl spielte auch damals schon der Kostenpunkt eine Rolle. Der Bauplatz stammt aus dem Besitz des Herzogs Philipp Albrecht von Württemberg, der der Kirchengemeinde beim Erwerb sehr entgegenkommt.
16. August 1955: Der heilige St. Magnus wird als Patron der neuen Kirche ausgewählt. Architekt Franz Halt (Aulendorf und Baden-Baden) erhält den Auftrag zu Entwurf und Oberbauleitung, die örtliche Bauleitung liegt in Händen von Architekt Edmund Bäuerle aus Fischbach. Die Kirche wird als moderner Stahlbeton-Skelettbau geplant, der den Grundriss einer dreischiffigen romanischen Basilika hat. Die zwölf Stützen, die Kirchenschiff und Seitengänge trennen und die Dachkonstruktion mittragen, sind das Symbol für die zwölf Apostel als tragende Säulen des christlichen Glaubens.
4. September 1955: Erster Spatenstich durch Stadtpfarrer Josef Hagenmayer und Oberbürgermeister Dr. Max Grünbeck. Mit der Kirche wird auch das neue Pfarrhaus gebaut.
11. Dezember 1955: Feierliche Grundsteinlegung.
31. Januar 1956: Das Richtfest wird gefeiert.
14.Oktober 1956: Glockenweihe der beiden neuen Glocken auf den Namen St. Magnus und St. Josef.
15./16. Oktober 1956: Die St.-Vitus-Glocke und die Marienglocke werden vom Turm der Vitus-Kirche genommen. Alle 4 Glocken findem im Turm von St. Magnus ihren Platz.
18. November 1956: Bischof Dr. Carl Joseph Leiprecht, Weihbischof Wilhelm Sedlmeier und Abt Wilfrid Fenker von Weingarten weihen die St.-Magnus-Kirche ein. St. Magnus ist jetzt Pfarrkirche der Fischbacher und Manzeller, St. Vitus verliert den Status als Pfarrkirche.
1970: St. Magnus erhält eine neue Tabernakelverkleidung mit Stele aus der Werkstatt von Josef Henger aus Ravensburg.
14. - 22. November 1981: St. Magnus feiert mit einer Festwoche das 25-jährige Jubiläum. Der Vorplatz vor dem Haupteingang der Kirche wird fertig gestellt.
1991: Außenrenovierung von St. Magnus. Neue Seitenfenster, von Hermann Geyer entworfen, werden eingebaut. Auf ihnen sind neben Darstellungen aus dem alten und neuen Testament Heilige und Selige aus dem Bodenseeraum abgebildet.
April bis November 1995: Innenrenovierung der St.-Magnus-Kirche. Josef Henger gestaltet Altar, Kreuz, Ambo, Tabernakel und Taufbecken.
5. November 1995: Altarweihe durch Bischof Dr. Walter Kasper. Der alte Altar findet in Scherbakty, Kasachstan, eine neue Heimat.
Autor: Peter Sikora - Datum: 13.04.2012
Quelle: Website Diözese Rottenburg-Stuttgart

Sehr herzlich darf ich mich bei Pfarrer Dieter Kramer bedanken, der mir viele Fragen bereitwillig beantwortet hat.

Bislang keine Informationen auf www.kirchbau.de

Inhalt

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Fischbach - St. Magnus

Fischbach - St. Magnus

Fischbach - St. Magnus

Fischbach - St. Magnus

Altar, Kreuz, Ambo, Tabernakel und Taufbecken gestaltet von Josef Henger

Fischbach - St. Magnus

Fischbach - St. Magnus

Fischbach - St. Magnus

Fischbach - St. Magnus

Fischbach - St. Magnus

Altar - Detail

Altar - Detail

(Füße / Weintrauben)

Fischbach - St. Magnus

Taufstein

Taufstein

Taufstein von Josef Henger

Fischbach - St. Magnus

Fischbach - St. Magnus

Ambo

Ambo

Evangelist Johannes

Fischbach - St. Magnus

Evangelist Johannes

Evangelist Johannes

Fischbach - St. Magnus

Evangelist Johannes

Evangelist Johannes

Fischbach - St. Magnus

Chorstühle - Detail

Chorstühle - Detail

Fischbach - St. Magnus

Hl. Josef

Hl. Josef

Fischbach - St. Magnus

Hl. Josef

Hl. Josef

Kreuzweg

Fischbach - St. Magnus

Fischbach - St. Magnus

Fischbach - St. Magnus

Fischbach - St. Magnus

Informationen zur Orgel

Die Orgel St.Magnus in Fischbach wurde 2004 general überholt. Zur Gemeindebegleitung ist die Orgel ausreichend. Die Registerkombinationen sind begrenzt.

Orgel-Disposition

1. Manual:

2. Manual:

Pedal:

Prinzipal 8'
Rohrflöte 8'
Oktave 4'
Prinzipal 2'
Mixtur 1 1/3'
Trompete 8'

alle

Coppel 8'
Prinzipal 4'
Rohrflöte 4'
Quinte 2 2/3'
Waldflöte 2'
Terz 1 3/5'
Scharff 1'
Tremulant

alle

Fagott 8'
Choralbaß 4'
Oktavbaß 8'
Subbaß 16'

alle

Tutti

Koppeln: II / I I / Pedal II / Pedal

Quelle: Website des Organisten Erwin Lauter

Fischbach - St. Magnus

Chorfenster Nordseite

Chorfenster Nordseite

im Mittelfeld: Maria als Königin

Fischbach - St. Magnus

Chorfenster Nordseite - Detail

Chorfenster Nordseite - Detail

der Kirchenpatron Magnus mit seinem Freund Gallus

Fischbach - St. Magnus

Chorfenster Nordseite - Detail

Chorfenster Nordseite - Detail

das Böse, allegorisch als Schlange dargestellt

Kirchenfenster im Schiff

Fischbach - St. Magnus

Hl. Antonius

Hl. Antonius

Fischbach - St. Magnus

Betkapelle beim Eingang

Betkapelle beim Eingang

Fischbach - St. Magnus

Fischbach - St. Magnus

Fischbach - St. Magnus

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Fischbach - Impressum

St. Magnus fotografiert am 13.03.2012
(c) 2012 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 05.05.2012. Ergänzungen (Hinweise von Pfarrer Dietrich Cramer) am 01.06.2012 veröffentlicht.

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