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Friedrichshafen-Berg - St. Nikolaus
"Sicher bezeugt ist in Berg eine Pfarrei durch die 1275 erfolgte Nennung im „Liber decimationis" des Bistums Konstanz. Die Kirche wurde vermutlich vor 1520 in spätgotischer Bauweise an der Stelle einer alten Burgkapelle von der Diözese Konstanz erbaut, welcher die Pfarrei Berg bis 1821 zugehörte. Um 1646 wurde der Bau von marodierenden Soldaten in Brand gesteckt und die gesamte reiche Ausstattung zerstört. Der Wiederaufbau zog sich über mehrere Jahre hin. Erst 1662 erfolgte die Altarweihe.
Beim Neubau der Kirche wurde der Unterbau des Turmes bis hinauf zu den Schallfenstern vom Vorgängerbau übernommen. Die Lage des Turms südlich des Chors ist ungewöhnlich, da seine Nordwand bis in den Chorraum hineinragt. Beim Bau des Chors wurden wahrscheinlich alte Fundamente verwendet, wie die auffallend ungleichen Schluss-Seiten des Chors vermuten lassen. Der letzte größere Umbau fand im Jahr 1837, die letzte Restaurierung 1970/71 statt."
Quelle: Tafel an der Kirche
Informationen auf der Website der Gemeinde
Friedrichshafen-Berg - St. Nikolaus gehört zur Seelsorgeeinheit Friedrichshafen-Nord (Diözese Rottenburg-Stuttgart) mit den 6 Kirchengemeinden: Kapelle St. Benedikt, Unterraderach · Pfarrkirche St. Nikolaus, Berg · Alte und Neue Pfarrkirche Maria Geburt, Jettenhausen · Kapelle St. Blasius, Meistershofen · Pfarrkirche zum Guten Hirten, Friedrichshafen.
Zu diesen 6 Kirchen ist im Kunstverlag Peda (Passau) ein kleiner Kirchenführer erschienen, herausgegeben vom Kath. Pfarramt St. Maria Jettenhausen.
Bislang keine Informationen auf www.kirchbau.de
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Abbildung: Annäherung von Süden - (Weg aus Jettenhausen)
Abbildung: Maria - (flämische Madonnenplastik)
Abbildung: Hl. Nikolaus - (ehemaliges Hochaltarbild von Büchelmayer 1793)
Abbildung: Golgotha Block (l. Maria, r. Evang. Johannes) - in dem der Tabernakel eingefügt und Basis für die (spätgotisch / barocke) Kreuzigungsgruppe
Abbildung: Kreuzigungsgruppe - (spätgotisch / barock)
Abbildung: Hl. Maria -
Abbildung: Hl. Johannes -
Abbildung: Stifterbild - (im Chor)
Abbildung: Maria im Strahlenkranz mit Jesuskind - Vortragkreuz
Aus der Werkstatt Hans-Peter Reiser Orgelbau in Biberach. Eingeweiht am 06.06.1999
Hauptwerk | Schwellwerk | Pedal |
1. Prinzipal 8' 2. Flauto 8' 3. Oktav 4' 4. Mixtur 2' (4-fach) daraus: Superoktav 2' als Vorabzug |
5. Bourdon 8' 6. Spitzflöte 4' 7. Sesquialtera 2-fach daraus: Quinte 2/3' als Vorabzug 8. Oboe 8' |
9. Subbaß 16' 10.Oktavbaß 8' |
Koppeln: HW/P, SW/P; HW/SW
vollmechanische Traktur, Schleifwindladen
Quelle: Information des Orgelbauers
an der Brüstung der Empore waren ursprünglich an der alten Kanzel angebracht und wurden im Zuge der Renovierung 1970/71 versetzt.
Abbildung: Evang. Matthäus - (Orgelempore / Brüstung)
Abbildung: Evang. Markus - (Orgelempore / Brüstung)
Abbildung: Evang. Lukas - (Orgelempore / Brüstung)
Abbildung: Evang. Johannes - (Orgelempore / Brüstung)
Abbildung: Geburt Christi - Deckenfresko von Bonifaz Locher 1894/95
St. Nikolaus fotografiert am 26.03.2012
(c) 2012 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 05.04.2012
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