
Wolfhalden (CH) - Evangelische Kirche
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Informationen / Links zu
Wolfhalden - Evangelische Kirche
"Die Gemeinde Wolfhalden befindet sich im Appenzeller Vorderland zwischen Heiden AR und Walzenhausen, 300 Meter über dem Bodensee. Der tiefste Punkt der Gemeinde ist die Tobelmüli auf 448 Meter, der höchste Punkt befindet sich hinter dem Guggenbühel an der Grenze zu Heiden auf 921 Meter. Die Gemeinde gliedert sich in verschiedene Weiler, welche teilweise weit auseinander liegen.
Im geschützten kommunalen Dorfkern Wolfhaldens liegen die Evangelische Kirche und das ehemalige Pfarrhaus Wolfhalden."
Quelle: Wikipedia
"Das Gebiet von W. gehörte im 13. und 14. Jh. mit dem restl. Kurzenberg zum bischöfl.-konstanz. Hof Thal und zur Vogtei Rheineck. Nach den Appenzeller Kriegen (1401-29) bildete W. innerhalb der Gem. Kurzenberg den sog. Mittleren Strich. Kirchlich zählte es bis 1652 zur Pfarrei Thal, mit welcher es um 1529 den Übertritt zur Reformation vollzog. Streitigkeiten mit Heiden um den Standort der Kurzenberger Kirche führten 1651-52 zum Kirchenbau im Weiler W. 1658 bildeten die Kirchgenossen der neuen Kirche eine selbstständige Gemeinde."
Quelle: Historisches Lexikon der Schweiz
Auf der Website der Kirchgemeinde findet man eine umfangreiche Bilder-Galerie, die die (letzte) grosse lnnen-/Aussen-Renovation 2010/2011 beschreibt. Pfarrer Dr. Andreas Ennulat schrieb mir dazu:
"...Ich selbst war sehr intensiv mit beteiligt in der Planung und Gestaltung. Ziel war es, sowohl den Charakter der Kirche als Kirche zu erhalten als auch den Raum als Kultur-Raum zu öffnen. Ich denke, dass uns dieses gelungen ist. Weitere Renovationen haben zuvor 1975 (eine kleinere), 1939 und 1843 stattgefunden."
Über die Renovierung gab die Gemeinde 2011 einen kleinen Flyer (10 S.. farbig) heraus, der hier zum Download [10.024 KB]
angeboten wird.
Ernst Züst, Lokalhistoriker, hat eine beeindruckende "Gemeindegeschichte von Wolfhalden" verfasst, die bei ihm bzw. der Gemeinde Wolfhalden zu bestellen ist.
Bislang keine Informationen auf www.kirchbau.de
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Innen
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Orgel
Zur Orgelgeschichte schreibt mir der heutige Organist, Kapsar Wagner:
Es ist eine Klingler Orgel von 1887. (Firma Max Klingler in Rorschach)
Das Gehäuse stammt von Josef Anton Eigenmann aus Luzern.
Orgelbau Kuhn Männerdorf hat 1975 eine neue Orgel gebaut, unter Verwendung des alten Gehäuses. Aber die neugotischen Verzierungen sind aus unerklärlichen Gründen abhanden gekommen.
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Orgel-Disposition
Hauptwerk | Schwellwerk | Pedal |
Prinzipal 8' Rohrflöte 4' Oktave 4' Spitzflöte 4' Quinte 2 2/3' Superoktave 2' Terz 1 1/3' Mixtur 4fach 1 1/3' |
Gedackt 8' Prinzipal 4' Koppelflöte 4' Waldflöte 2' Quinte 1 1/3' Scharf 3fach 1' Krummhorn 8' Tremulant |
Subbass 16' Oktave 8' Trompete 8' |
Koppeln: II/I, I/P, II/P
Absteller für Trompete und Mixtur

Wolfhalden - Impressum
Evangelische Kirche fotografiert am 10.04.2014
(c) 2015 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 02.05.2015

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