Reichenau 4: St. Peter und Paul
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Reichenau Niederzell - St. Peter und Paul
"Die erste Peterskirche an dieser Stelle wurde 799 durch Bischof Egino von Verona errichtet, der sich vor seinem Tod hierher in eine Cella zurückzog, wo er 802 starb. Egino wird als Seliger verehrt. Seine Kirche war ein Saalbau mit eingezogener Apsis, der äußerst reich geschmückt gewesen sein muss, wie die erhaltenen ornamentalen Reliefs im nördlichen Seitenschiff heute noch zeigen. Die (nicht zu sehenden) Reste von bemaltem Wandschmuck aus karolingischer Zeit beweisen, dass dieser erste Kirchenbau auch ausgemalt war. Nach zwei Bränden wurde der Gründungsbau allerdings um 1080 abgebrochen, und auf den alten Fundamenten wurde unter Beibehaltung der ursprünglichen Maße die heutige querhauslose Säulenbasilika erstellt. Letzte Dacharbeiten an der neuen Kirche sind aus dem Jahr 1134 bezeugt. Eine tiefgreifende Umgestaltung des Innenraums erfolgte in den Jahren 1750/60."
Quelle: Wikipedia
Informationen auf der Website der Gemeinde
Informationen auf www.kirchbau.de
Informationen zu den Glocken
siehe auch: Katalog der Wandmalereien in den Kirchen und Kapellen Baden-Württemberg"s
Vielfaches Schrifttum, u.a. der kleine Kirchenführer "Die Reichenau und ihre drei Kirchen"
(1998) hrsg. vom Kath. Münsterpfarramt Reichenau-Mittelzell
Inhalt
- 1 · Außen
- 2.1 · Innen Vorhalle
- 2.2 · Innen Übersicht
- 2.3 · Chorbogen-Crucifix
- 2.4 · Die Orgel
- 3 · Deckengemälde (1906)
- 4 · Apsis
- 4.1 · Christus als Pantokrator
- 4.2 · Apostel- und Prophetenbilder
- 4.3 · Apostel
- 4.4 · Propheten
- 4.5 · Altar im Chor
- 5.1 · Epitaphe
- 5.2 · Beichtsuhl, Chorgestühl, Türen im Chor
- 5.3 · Linkes Seitenschiff - Petrus und Paulus
- 5.4 · Rechtes Seitenschiff: Pietà
- 5.5 · Rechtes Seitenschiff
- 6.1 · Volksaltar
- 6.2 · Ambo
- Impressum
1 · Außen
2.1 · Innen Vorhalle
2.2 · Innen Übersicht
2.3 · Chorbogen-Crucifix
2.4 · Die Orgel
Informationen zur Orgel
Die Orgel geht auf das Jahr 1783 und den Überlinger Johann Baptist Lang zurück. Aus dem Bau des 11. Jahrhunderts sind vor allem noch die Säulenarkaden mit ihren strengen, ornamental verzierten Kapitellen erhalten. Sie besitzt 11 Register, verteilt auf ein Manula und Pedal.
Orgel-Disposition
I Hauptwerk C g''' |
Pedal C f | |
---|---|---|
1. Principal 8' |
10. Suppass 16' |
Koppeln: I/P (Ventilkoppel)
Spielhilfen: Tremulant (ganze Orgel), Choralforte-Kombination
Quelle: Wikipedia
3 · Deckengemälde (1906)
4 · Apsis
4.1 · Christus als Pantokrator
4.2 · Apostel- und Prophetenbilder
Ursprünglich gab es 12 Apostel- und 12 Prophetenbilder in der Apsis.
Durch die Fenstervergrößerung im 18. Jahrhundert entfallen je 2 Darstellungen.
In der oberen Reihe sitzen je 5 Apostel zur Linken und Rechten Christi - das Neue Testament repräsentierend,
In der unteren Reihe sitzen je 5 Propheten zur Linken und Rechten Christi - das Alte Testament repräsentierend,
4.3 · Apostel
10 Apostel
4.4 · Propheten
10 Propheten
4.5 · Altar im Chor
5.1 · Epitaphe
5.2 · Beichtsuhl, Chorgestühl, Türen im Chor
5.3 · Linkes Seitenschiff - Petrus und Paulus
Fresken über den beiden Aposteln
5.4 · Rechtes Seitenschiff: Pietà
5.5 · Rechtes Seitenschiff
6.1 · Volksaltar
6.2 · Ambo
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Impressum
Peter und Paul fotografiert am 10.03.2006 / 28.05.2008 (c) 2011 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 21.11.2011
Übertragen in neues Webdesign im Juni 2024, inkl. update aller Links
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