Reichenau - Kindlebildkapelle

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Reichenau - Kindlebildkapelle
Frühbarocke, zweijochige Wegkapelle mit inschriftlich auf 1644 datiertem Sandsteinaltar, der die Passionsfrömmigkeit der Zeit bildlich umsetzt. Die Drachenkämpfer St. Michael und St. Georg auf der westlichen (=linken) Wand schützen den Inselzugang vor allem Bösen. Die trauernde Maria auf der östlichen Wand bezieht sich auf den ehemals dort hängenden Kruzifixus des 12. Jahrhunderts, nunmehr in der Mittelzeller Schatzkammer, ursprünglich wohl der Triumphkruzifixus in St. Peter und Paul in Niederzell. Die Kapelle ersetzte einen mittelalterlichen Bildstock, bei dem seit alters die ungetauften Kinder bestattet wurden. Von diesem Brauch leitet sich der ungewöhnliche Name dieser Kapelle her.
Quelle: Tafel an der Kapelle
Korrektur: St. Michael befindet sich auf der rechten Wand der Kapelle (Ostwand), neben der trauernden Maria.
Bislang keine Informationen auf www.kirchbau.de

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Nachfolgend die Darstellungen des Altarretabel in Einzelbilder:
in den vier Ecken Szenen aus dem Kreuzweg Christi
dazwischen (Mittelfelder) die vier Evangelisten,
die Darstellung der Kreuzigung Christi (mit Maria und Johannes) umrahmend.
Die Bilder folgen gegen den Uhrzeigersinn, beginnen oben links:
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Reichenau - Impressum
Kindlebildkapelle fotografiert am 17.03.2012
(c) 2012 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 02.04.2012

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