Immenstaad - St. Jodokus

gehört zur "Seelsorgeeinheit Meersburg" (mit Hagnau, Immenstaad, Kippenhausen, Meersburg, Seefelden).

Ein außerordentlich informativer Führer "Kath. Pfarrkirche St. Jodokus Immenstaad am Bodensee" ist 2000 erschienen im Kunstverlag Fink, Lindenberg, verfasst von Manfred Hermann, Fotos von Christoph Hoppe.

St. Jodokus ist besuchenswert, weil die alte Kirche durch einen Neubau 1972 - 1982 erweitert wurde (wie in Kluftern), dabei aber Architektur, Spiritualität des Raums völlig verändet wurde. Der Erweiterungsbau, dem das alte Langhaus kpl. zum Opfer fiel, hatte seinerzeit viel Protest hervorgerufen - vergeblich. In der Zwischenzeit hat man sich wohl an die neue Raumordnung gewöhnt, wobei die Änderung der Achsen von Ost-West auf Süd-Nord und die Nutzung des alten Chores als gottesdienstlich nicht notwendiger "Schmuck-Zwickel" den Erstbesucher sehr befremden. Die Ausstattung (Anbringung) der vielen Heiligen-Skulpturen um/im alten Chor wirkt somit fast museal, entbehrt aber jeder Aufstellunglogik.
Betrachtet man per se den Neubau mit seiner Zeltdachkonstruktion und den zeitgenössischen Kunstwerken, dann ist dies durchaus geglückt und in sich schlüssig. Die "Reste der alten Kirche" aber können sich nicht harmonisch einfügen.

Auf der Website des Heimatvereins Immenstaad findet man eine sehr ausführliche, ausgezeichnete Darstellung.

Informationen auf Wikipedia

Informationen zu den Glocken

Informationen (Wikipedia) zu Hl. Jodokus

• 1.1 · Außen
• 1.2 · Außen - Kreuzigungsgruppe, St. Jodokus, Geißelheiland
• 2.1 · Innen - Übersicht
• 2.2 · Apostel und Heilige
• 3.1 · alter Hochaltar
• 3.2 · Chorfenster
• 3.3 · Chorgestühl von 1713
• 3.4 · Taufstein
• 3.5 · Epitaphe
• 4.1 · Deckengemälde im Chor: Hl. Abendmahl
• 4.2 · Aus dem ehemaligen Rosenkranz-Altar
• 5.1 · Neue Kirche - Altarraum mit Orgel
• 5.2 · Neue Kirche Chorraum
• 5.3 · Chor: Ambo, Tabernakel, Reliquienschrein des Hl. Jodokus
• 6.1 · Fenster Westseite
• 6.2 · Fenster Nordseite
• Impressum