Siat/Seth - Sogn Glieci


Informationen / Links zu

Siat/Seth - Sogn Glieci (St. Luzius)

"Siat (deutsch Seth) war bis am 31. Dezember 2013 eine politische Gemeinde im Kreis Ruis im Bezirk Surselva des Kantons Graubünden in der Schweiz. Von den 193 Bewohnern Ende 2004 waren 191 Schweizer Staatsangehörige. Am 1. Januar 2014 fusionierte Siat mit den ehemaligen Gemeinden Castrisch, Duvin, Ilanz, Ladir, Luven, Pigniu, Pitasch, Riein, Rueun, Ruschein, Schnaus und Sevgein zur neuen Gemeinde Ilanz/Glion."
Quelle: Wikipedia


Eine kurze Darstellung der Kirche und Kapellen von Siat findet man auf der Website der Gemeinde
- zur Geschichte des Ortes

Bislang keine Informationen auf www.kirchbau.de

Informationen (Wikipedia) zu St. Luzius von Chur

Inhalt

Detaillierte Informationen in

HANS BATZ, Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden:
Band 3, Seite 147 - 149

sowie
ERWIN POESCHEL, Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden:
Band IV Birkhäuser Verlag Basel 1942
Scan zum Download (pdf) der entsprechenden Seiten 318 - 320
mit freundlicher Genehmigung des heutigen Rechteinhabers
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern

Die Fotografen der Abbildungen in Band IV

1 Außen

1656 wurde die Kirche grundlegend verändert: die alte Kirche wurde zum Chor der neuen, die Ostung damit aufgegeben, die heutige Kirche ist nach Süden gerichtet. Weihe der neuen Kirche 12.09.1656.
1988/89 umfassende Restaurierung.

2.1 Innen Übersicht

    • Schiff - Blick zum Chor

      Die beiden Seitenaltäre verdecken fast vollständig den Chorbogen. Volksaltar und Hochaltar erscheinen dadurch nahezu auf einer Ebene zu den Seitenaltären.

    • Schiff - Ostwand & linker Seitenaltar

    • Seitenaltäre | Volks- & Hochaltar im Chor

    • Schiff - rechter Seitenaltar & Westwand

    • Blick nach Norden - Haupteingang

2.2 Apostel & Heilige (um 1660, Maler unbek.)

neben den 12 Aposteln werden die Hll. Uldricus, Ursula, Paulus und Lucius dargestellt.. Übersicht im Uhrzeigersinn, beginnend mit der Nordwand

Apostel & Heilige (Diashow)

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3.0 Die drei Altäre

3.1 Linker Seitenaltar (1702)

Anna selbdritt (auf der Mensa)

3.2 Rosenkranz- / Schutzmantelmadonna-Altar

Das Bild stammt aus der Pfarrkirche, wo es nach dem Bericht von 1643 auf dem rechten Seitenaltar stand; zum Einbau musste es an den Seiten stark beschnitten werden. Die Komposition vereinigt das Bildschema der Rosenkranzkönigin mit der Mater misericordiae: unter dem ausgebreiteten Mantel der Maria Vertreter geistlicher und weltlicher Stände, vor ihr St. Dominikus und Katharina v. Siena, kniend den Rosenkranz empfangend. Das Ganze umrahmt von den 15 Medaillons der Marien-Mysterien. Datum 1627 und das Monogramm des Hans Jakob Greutter (Poeschel)

Der Zyklus beginnt oben rechts mit der Marienverkündigung - Reihenfolge im Uhrzeigersinn..
Durch den Beschnitt fehlen die Bilder 1.3 & 1.4 & 3.1

1 Freudenreicher Rosenkranz (1.1 - 1.5.)
1.1 Verkündigung an Maria
1.2 Mariae Heimsuchung
1.3 Geburt Christi
1.4 Darstellung im Tempel
1.5 Der 12jährige Jesus im Tempel
2 Schmerzhafter Rosenkranz (2.1 - 2.5)
2.1 Christus am Ölberg
2.2 Geisselung Christi
2.3 Dornenkrönung
2.4 Kreuztragung
2.5 Kreuzigung
3 Glorreicher Rosenkranz (3.1 - 3.5)
3.1 Auferstehung Christi
3.2 Himmelfahrt Christi
3.3 Ausgiessung des Heiligen Geistes, Pfingsten
3.4 Aufnahme Mariens im Himmel, Himmelfahrt
3.5 Krönung Mariens

Rosenkranzbilder

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Schutzmantel- / Rosenkranzmadonna

3.3 Altargiebel

Details

4.1 Rechter Seitenaltar

    • Erscheinung der Gottesmutter vor Hl. Philippus Neri

Rechter Seitenaltar - Details

4.2 Altar-Giebel

    • Hll. Ursula und Barbara

    • Kapuzineremblem

5.0 Volksaltar (Vordergrund) & Hochaltar (im Chor)

Draperie an der Wand von der Lunette an

5.1 Volksaltar

5.2 Hochaltar - Altarbild

Hl. Lucius mit Mitra und Stab begleitet von Hll. Emerita & Barbara

Hl. Lucius mit Mitra und Stab begleitet von Hll. Emerita & Barbara

5.3 Hochaltar - Mensa

6 Crucifix im Chorbogen

mit Silhouetten von Maria und Hl. Johannes Evang.

Details

7.1 im Chor

    • Tabernakel-Nische (Südwand)

      Im Chor Wandmalereien von Hans Ardüser (Ende 16. Jh). Vom Hochaltar fast verdeckt: Maria mit Jesuskind:

    • Foto (c) Walter Müller

7.2 Glocke aufgestellt im Chor

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Impressum

Kapelle Sogn Glieci fotografiert am 24.+28.06.2014
2014 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 05.10.2014

Übertragen in neues Webdesign im Oktober 2024

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Das Bild stammt aus der Pfarrkirche, wo es nach dem Bericht von 1643 auf dem rechten Seitenaltar stand; zum Einbau musste es an den Seiten stark beschnitten werden. Die Komposition vereinigt das Bildschema der Rosenkranzkönigin mit der Mater misericordiae: unter dem ausgebreiteten Mantel der Maria Vertreter geistlicher und weltlicher Stände, vor ihr St. Dominikus und Katharina v. Siena, kniend den Rosenkranz empfangend. Das Ganze umrahmt von den 15 Medaillons der Marien-Mysterien. Datum 1627 und das Monogramm des Hans Jakob Greutter (Poeschel)