Mutschnengia - Sogn Bistgaun (St. Sebastian)

Mutschnengia - Kath. Kapelle Sogn Bistgaun (St. Sebastian)

"Neubau 1610, mit Rechteckchor; Renov. 1926 27, Rest. 1990 92. Vollständig ausgemalt um 1730 von Johann Jakob Rieg mit Evangelisten, Kirchenvätern, Heiligen, Marienszenen und dekorativer Rankenmalerei. An Rückwand Jüngstes Gericht 167(?). Bemerkenswerter nachgot. Choraltar 1605 von Hans Jakob Greutter, neu vergoldet 1926: Im Schrein vollplastische Kreuzigungsgruppe, auf den Flügeln vier Passionsreliefs und an den bemalten Aussenseiten die vier Kirchenväter; auf dem Schrein spätgot. Reiterfigur des hl. Martin 1520 25. In nachträglich angebauter Vorhalle Kruzifix 18. Jh."

Quelle: Website Graubünden Kultur

Eine ausführliche Beschreibung der Kirchen und Kapellen des Val Medel (Acla, Biscuolm, Curaglia, Fuorns, Lukmanierpass, Mutschnengia, Pali, Pardé, Platta, Sogn Gagl, Sogn Gions, Soliva) findet man über einen Link auf dieser Website. Hier direkt zum Download: Übersichtskarte mit Kurzinfos - Detailinformationen.

Kurze Info auf Matterhorn-Gotthardbahn und Website Disentis Sedrun

• 1 · Außen
• 2 · Innen Übersicht / Altar
• 3 · Schiff, Blick nach Süden
• 3.1 · vier Kirchenväter
• 3.2 · Marienkrönung
• 3.3 · Heilig-Geist-Taube umgeben von den 4 Evangelisten
• 3.4 · Chorbogen
• 3.5 · Schiff: Acht heilige Frauen (in Fensterleibungen)
• Impressum

HANS BATZ, Die Kirchen und Kapellen des Kantons Graubünden:
Band 8, Seite 59

sowie
ERWIN POESCHEL, Die Kunstdenkmäler des Kantons Graubünden:
Band V Birkhäuser Verlag Basel 1943
Scan zum Download (pdf) der entsprechenden Seiten 142 - 144
mit freundlicher Genehmigung des heutigen Rechteinhabers
Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern

Die Fotografen der Abbildungen in Band V