Sie sind hier: Kirchen & Kapellen in Stuttgart
Zurück zu: Startseite
Allgemein:
Gliederung
Informationen zur Kirche
1 · Gesamtsicht zum Altar · Diagonal · Turmkapelle · Fresko ehemaliger Seitenaltar links
3 · Altarraum: Fresken · Kinderkapelle · Taufwand & Taufstein
4 · Blick nach Westen · Orgel · Eingangshalle · Marienstatue · Heilige
5 · Glasfenster von Wilhelm Geyer (1955/56) · Kreuzweg von Siegfried Haas (1993/95)
Stuttgart - Herz Jesu-Kirche
"Die Herz Jesu Gemeinde ist eine von vier katholischen Kirchengemeinden im Osten Stuttgarts. Mit ihnen zusammen bildet sie die Seelsorgeeinheit Stuttgart 2 (Stuttgart-Ost).
Künstlerische Ausgestaltung
Wandfresken: W. Geyer
Skulpturen: O. Hajek
Kreuzweg: S. Haas
Glasfenster: W. Geyer
Taufstein-Wandfresko: S. Haas
Orgel: Fa. Rieger, Vorarlberg
Quelle: Website der Kirchgemeinde
Im Verlag schnell & Steiner GmbH & Co, München und Zürich ist ein kleiner Kirchenführer (Nr. 812) erschienen - 2. Auflage 1988, - derzeit (2014) vergriffen, in der Württ. Landesbibliothek Stuttgart im Lesesaal einsehbar. In Auszügen wird aus ihm hier zitiert.
Im Kunstverlag Josef Fink erschien 2002 ein kleiner, schön gestalteter Führer "Kreuzweg und Taufwand von Siegfried Haas". ISBN 3-89870-052-6. In der Kirche erhältlich.
Informationen auf www.kirchbau.de
Fotos auch auf der Website www.kleinekirchen.de
_____________________________________________________________________________________________________________
In einem im Februar 1919 erstellten Aufruf an alle Diözesanen wurde der Bau der Herz-Jesu-Kirche als „augenblicklich dringendstes Kirchenbauanliegen des Bistums" bezeichnet. Nach der Baugenehmigung durch das Bischöfliche Ordinariat mit Erlaß vom 24. Sept. 1920 beschloß der Kirchengemeinderat von St. Nikolaus in seiner Sitzung am 21. Oktober 1920, den ersten Bauabschnitt bis zu den Seitenportalen zu bauen. Der Baubeginn war im Januar 1921. Die Einweihung des Altarraumes und des vorderen Teiles des Kirchenschiffes erfolgte am 27. Nov. 1921 durch Bischof Paul Wilhelm von Keppler. Die zweite Hälfte des Kirchenschiffes mit der großen Empore und dem freistehenden 34 Meter hohen Rundturm wurde 1934 fertiggestellt. Weihbischof Franz Josef Fischer weihte am Sonntag Laudate 1934 den Altar in der Turmkapelle. Der Kostenvoranschlag für die Kirche betrug 400000 Mark. Bei der Abrechnung für den ersten Teil beliefen sich die Kosten auf eine Billion. Die „Herz Jesu Kirche", so heißt es in dem Bericht, „war somit die teuerste und zugleich auch die billigste Kirche der ganzen Diözese. Der Wert betrug gerade 1000 Mark."
Quelle: Kirchenführer
Außen
Rundgang
"...Die Herz-Jesu-Kirche steht weithin sichtbar fast am Knotenpunkt, wo sich die Stadtteile Gablenberg, Gaisburg und Ostheim berühren. Der mächtige Bau von 54 Meter Länge, mit dem 14 Meter hoch ragenden Hauptschiff, den niedrigen Seitenschiffen (5 Meter) und dem 34 Meter hohen Rundturm, beeindruckt, ob man von den umliegenden Höhen herabschaut oder vom Talkessel hinauf. Wohltuend für das Auge ist das helle, lebendige und warme Travertingewand. Die Kirche ragt über das Grün der Klingenbachanlage inmitten der umliegenden Häuser und des benachbarten Gaisburger Friedhofs wuchtig empor.
Die Herz-Jesu-Kirche ist den frühchristlichen Basiliken, besonders San Apollinaris in Classe in Ravenna, mit dem freistehenden Campanile nachempfunden.
Vor der Kirche ist ein großer Platz zum Verweilen. Ein überdachter Vorbau ist dem Hauptportal vorgelagert. Über dem Portal befindet sich eine Steinplastik von Carl Eisele. Sie verweist auf das Patrozinium der Kirche und der Gemeinde: Johannes ruht am Herzen Jesu.
Acht hohe Rundbogenfenster im Hauptschiff, ein Rundfenster in der Westfassade und sechs rechteckige Fenster mit einem abschließenden Rundfenster in den Seitenschiffen erfüllen den Innenraum mit viel Licht...."
Quelle: Kirchenführer
^ Seitenanfang · > Innen (1) Gesamtsicht zum Altar · Diagonal · Turmkapelle · Fresko ehemaliger Seitenaltar links
Alle Fotos sind durch Klick ins Bild 2 x vergrößerbar · Leuchttisch: Klick in ein Bild öffnet ihn und zeigt die Bilder groß
Abbildung: Ostwand - Altarrelief im Rundbogen der Ostwand
Abbildung: Muttergottes mit Jesus - und musizierenden Engeln. Vor der Renovation innen rechter Seitenaltar
Abbildung: Hauptportal nach Westen -
Abbildung: Jesus und Johannes - im Giebel über dem Hauptportal
Innen (1)
Gesamtsicht zum Altar · Diagonal nach Südosten und Nordosten · Turmkapelle · Fresko ehemaliger Seitenaltar links
^ Seitenanfang · > Innen (2) Ambo, Altar, Tabernakel, Lesepult, Kerzenständer · Vortragekreuz
Alle Fotos sind durch Klick ins Bild 2 x vergrößerbar · Leuchttisch: Klick in ein Bild öffnet ihn und zeigt die Bilder groß
Abbildung: Diagonal nach Südosten -
Abbildung: Diagonal nach Südosten - Im Altarraum Zugang zur "Kinderkapelle · rechts Taufstein und Fresko Taufwand
Abbildung: Diagonal nach Nordosten -
Abbildung: Diagonal nach Nordosten - Links: Ambo, im Hintergrund Relief (Kreuzigung) ehemaliger linker Seitenaltar
Abbildung: Blick aus dem Schiff in die Turmkapelle -
Abbildung: Turmkapelle -
Abbildung: Turmkapelle Kreuzfenster -
Abbildung: Turmkapelle -
Abbildung: Turmkapelle Altar & Relief -
Abbildung: Turmkapelle Relief Kreuzabnahme -
Abbildung: Relief Kreuzigung - Ehemals am linken Seitenaltar - korrespondiert mit dem Relief an der Außenwand
Innen (2)
Ambo, Altar, Tabernakel, Lesepult, Kerzenständer von Herbert Otto Hajek (1962 / 64) · Vortragekreuz
^ Seitenanfang · > Innen (3) Altarraum: Fresken · Kinderkapelle · Taufwand & Taufstein
Alle Fotos sind durch Klick ins Bild 2 x vergrößerbar · Leuchttisch: Klick in ein Bild öffnet ihn und zeigt die Bilder groß
Die Skulptur des Altarblockes zeigt uns Jesus, den erhöhten Herrn. Johannes bezeugt: „Mitten unter den Ältesten stand ein Lamm; es sah aus wie geschlachtet" (Offb 5,6). Aus der Herzwunde des Lammes fließt das Blut. Um das Lamm sind anbetend die 24 Ältesten, die Repräsentanten des alten und neuen Gottesvolkes, versammelt. Der Altar und der Tabernakel wurden von Herbert Otto Hajek geschaffen.
Quelle: Kirchenführer
Abbildung: Altar Vorderseite -
Abbildung: Altar rechte Seite -
Abbildung: Altar Rückseite -
Abbildung: Altar linke Seite -
Abbildung: Altarkreuz -
Auf der von Gisela Bär geschaffenen Stele steht der Tabernakel aus Bronze. Er ist nach Texten des Hebräerbriefes gestaltet und verweist auf Jesus, den Hohepriester, der „ein für allemal in das Heiligtum hineingegangen ist" (Hebr 9,12). Auf der Vorderseite sehen wir Jesus den Hohepriester des neuen und ewigen Bundes. Er zeigt seine Wunden an Händen und Füßen sowie vor allem seine Herzwunde als Zeichen seiner Hingabe an Gott zu unserem Heil. Auf der Rückseite erblicken wir den wiederkommenden Herrn. Er führt die Menschen Gott, seinem Vater, entgegen. Die Schmalseiten zeigen die Bundeslade und den siebenarmigen Leuchter, Zeichen, die auf die Nähe Gottes verweisen wie auch der Tabernakel als Aufbewahrungsort des Brotes, in dem Jesus Christus gegenwärtig ist.
Quelle: Kirchenführer
Abbildung: Tabernakel Vorseite -
Abbildung: Tabernakel linke Seite -
Er ist auch nicht durch das Blut von Böcken oder Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erworben.
Abbildung: Tabernakel Rückseite -
Abbildung: Tabernakel rechte Seite -
Für die Feier des heiligen Mahles und für die Aufbewahrung des heiligen Brotes sind im Altar und im Tabernakel künstlerisch aussagekräftige Werke gelungen. Für die Verkündigung des Wortes wurden im Ambo, im Lesepult und im Tisch des Wortes im Material und in der Gestalt entsprechende Werke geschaffen. Herbert Otto Hajek schuf zwei weitere Werke in Bronze und den Tisch des Wortes aus massivem Eschenholz. Der Ambo (1962) zwischen Altar und Priestersitz zur Gemeinde hin orientiert, niedrig gehalten, aber ohne figürlich-sinnbildlichen Schmuck, ist als funktionale Plastik gestaltet. Er ist in seiner Gestalt neben dem Altar zweiter Pol im Altarraum. Das Gegenstück zum Ambo ist das Lesepult (1964). Seine Form hat es von der geöffneten Buchrolle. Zwischen dem Ambo, dem Ort der Verkündigung, und dem Altar, dem Tisch des Brotes, ist der „Tisch des Wortes" (1964) aufgestellt. Dort liegt immer die heilige Schrift des Alten und Neuen Testamentes und bei der Eucharistiefeier das Meßbuch und das Perikopenbuch.
Quelle: Kirchenführer
Abbildung: Ambo -
Abbildung: Lesepult -
Abbildung: Kerzenständer -
Abbildung: Vortragekreuz - (Kopie)
Innen (3)
Altarraum: Fresken · Kinderkapelle · Taufwand & Taufstein
Die Wandfresken des Altarraumes sind im Jahre 1958 von Professor Wilhelm Geyer aus Ulm geschaffen worden. Das Herz-Jesu-Geheimnis wird in drei Themenkreisen auf den Grundtönen Ockergelb, Rot und Grün dargestellt. Auf der Rückwand des Altarraumes ist die Länge und Breite, die Höhe und Tiefe" der Liebe Christi veranschaulicht, wie sie uns in der zweiten Lesung des Herz-Jesu-Festes im Lesejahr B verkündet wird (Eph 3, 8-12.14-19). Auf der ockergelben Stirnwand sehen wir das Kreuzesgeschehen in seiner Himmel und Erde, Gott und Menschheit umgreifenden Dimension. Die Fresken an den Seitenwänden auf rotem Grund zeigen Frauen und Männer, welche der Herz-Jesu-Verehrung im weitesten Sinne prägende Impulse gegeben haben. An den Wänden, am Eingang des Altarraumes, sehen wir auf grünem Grund zwei Szenen des Alten Testamentes, die auf das Geheimnis der Liebe Gottes in Jesus Christus verweisen.
Quelle: Kirchenführer
Eph 3.8-12 & 14-19
(8) Mir, dem allergeringsten unter allen Heiligen, ist die Gnade gegeben worden, den Heiden zu verkündigen den unausforschlichen Reichtum Christi (9) und für alle ans Licht zu bringen, wie Gott seinen geheimen Ratschluß ausführt, der von Ewigkeit her verborgen war in ihm, der alles geschaffen hat; (10) damit jetzt kundwerde die mannigfaltige Weisheit Gottes den Mächten und Gewalten im Himmel durch die Gemeinde. (11) Diesen ewigen Vorsatz hat Gott ausgeführt in Christus Jesus, unserm Herrn, (12) durch den wir Freimut und Zugang haben in aller Zuversicht durch den Glauben an ihn.
(14) Die Fürbitte des Apostels für die Gemeinde Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, (15) der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, (16) daß er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem (c) inwendigen Menschen, (17) daß Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. (18) So könnt ihr mit allen Heiligen begreifen, welches die Breite und die Länge und die Höhe und die Tiefe ist, (19) auch die Liebe Christi erkennen, die alle Erkenntnis übertrifft, damit ihr erfüllt werdet mit der ganzen Gottesfülle.
^ Seitenanfang · > Innen (4) Blick nach Westen · Orgel · Eingangshalle · Marienstatue · Heilige
Alle Fotos sind durch Klick ins Bild 2 x vergrößerbar · Leuchttisch: Klick in ein Bild öffnet ihn und zeigt die Bilder groß
Abbildung: Eingang zum Altarraum: linke Wand - Bereitung des Passamahls
Der Herr sprach zu Moses, das ist die Passaordnung: Kein Gebein dürft ihr ihm brechen
(43) Und der HERR sprach zu Mose und Aaron: Dies ist die Ordnung für das Passa: Kein Ausländer soll davon essen.
(44) Ist er ein gekaufter Sklave, so beschneide man ihn; dann darf er davon essen.
(45) Ist er aber ein Beisasse oder Tagelöhner, so darf er nicht davon essen.
(46) In einem Hause soll man es verzehren; ihr sollt nichts von seinem Fleisch hinaus vor das Haus tragen und sollt keinen Knochen an ihm zerbrechen.
Abbildung: Eingang zum Altarraum: rechte Wand - Opferung des Isaaks
Abrahms antwortete: Gott wird sich das Schaf zum Brandopfer schon ersehen, mein Sohn
(8) Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer. Und gingen die beiden miteinander.
Abbildung: Altarraum links - Frauen, die das Geheimnis Herz Jesu verkündet haben
v.l.n.r.: Hl. Maria Margareta Alacoque · Hl. Gertrud v. Helfta · Sel. Mechthild v. Hackeborn · Maria Magdalena
Abbildung: Über dem Kreuz - Seraphim & Cherubim · Flügelwesen mit Augen, Symbole der 4 Evangelisten
Abbildung: links vom Kreuz - Fürsten und Gewalten des himmlischen Bereichs
Abbildung: links vom Kreuz - Fürsten und Gewalten des himmlischen Bereichs
Abbildung: Altarraum Rückwand - neben dem Kreuz (v.r.n.l.): Maria, Johannes, Soldat
Einer von den Soldaten stach mit einer Lanze in seine Seite · Joh 19,34
Der es gesehen hat, hat es bezeugt. Auf dass auch ihr glaubt · Joh 19,35
Beim Kreuze Jesu stand seine Mutter · Joh 19,25
Sogleich trat Blut und Wasser hervor · Joh 19,34
(33) Als sie aber zu Jesus kamen und sahen, daß er schon gestorben war, brachen sie ihm die Beine nicht;
(34) sondern einer der Soldaten stieß mit dem Speer in seine Seite, und sogleich kam Blut und Wasser heraus.
(35) Und der das gesehen hat, der hat es bezeugt, und sein Zeugnis ist wahr, und er weiß, daß er die Wahrheit sagt, damit auch ihr glaubt.
(25) Es standen aber bei dem Kreuz Jesu seine Mutter und seiner Mutter Schwester, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.
Abbildung: Altarraum Rückwand -
Abbildung: Altarraum Rückwand - neben dem Kreuz (v.l.n.r.): Paulus, Prophet Zacharias
Sogleich trat Blut und Wasser hervor · Joh 19,34
Christus wohne durch den Glauben in euren Herzen – Apostel Paulus – Eph. 3,17
Sie werden sehen, den man durchstochen hat – Prophet Zacharias 12,10
(17) daß Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid.
(10) Aber über das Haus David und über die Bürger Jerusalems will ich ausgießen den Geist der Gnade und des Gebets. Und sie werden mich ansehen, den sie durchbohrt haben, und sie werden um ihn klagen, wie man klagt um ein einziges Kind, und werden sich um ihn betrüben, wie man sich betrübt um den Erstgeborenen.
Abbildung: Altarraum rechts - Männer, die das Geheimnis Herz Jesu verkündet haben
v.l.n.r.: Apostel Thomas | Hermann Josef von Köln | Sel. Heinrich Seuse aus Ulm
Abbildung: Kinderkapelle: Glasfenster - oben: Kreuzigung, unten: Gethsemane
Abbildung: Kinderkapelle: Glasfenster - Mahl in Emmaus, Der ungläubige Thomas
Abbildung: Kinderkapelle - Maria mit Jesus und Engeln
Abbildung: Siegfried Haas: Taufwand - vor dem Taufstein, Fresko gemalt im Jahr 2000
Abbildung: Taufstein (1921) -
Abbildung: Taufstein (1921) -
Innen (4)
Blick nach Westen · Orgel · Eingangshalle · Marienstatue · Heilige
^ Seitenanfang · > Innen (5) Glasfenster · Kreuzweg von Siegfried Haas (1993 / 95)
Alle Fotos sind durch Klick ins Bild 2 x vergrößerbar · Leuchttisch: Klick in ein Bild öffnet ihn und zeigt die Bilder groß
Rieger Orgelbau
Fertigstellung: 1979
Register: 35
Werke: III/P
Tonumfang: C - g3 / C - f1
Hauptwerk II. C - g3 | Rückpositiv I. C - g3 | Unterwerk III. C - g3 | Pedal C - f1 |
Bourdon 16' Principal 8' Gedeckt 8' Octav 4' Quinte 2 2/3' Superoctav 2' Mixtur IV 1 1/3' Cornett V 8' Trompete 8' Clarin 4' Span. Trompete 8' |
Rohrflöte 8' Principal 4' Sesquialtera II 2 2/3' Gemshorn 2' Quintlein 1 1/3' Scharff IV 1' Krummhorn 8' Tremulant |
Bourdon 8' Gamba 8' Voix Celestis 8' Prestant 4' Flûte 4' Doublette 2' Plein Jeu V 2' Dulcian 16' Franz. Oboue 8' Tremulant |
Principalbaß 16' Subbaß 16' Octavbaß 8' Gedeckt 8' Choralbaß 4' Rauschpfeife IV 2 2/3' Fagott 16' Trompete 8' |
Koppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P
Spielhilfen: 6 freie Setzerkombinationen
Extras: Alle Werke + Zungen ab
Quelle: Website der Orgelbaufirma Rieger
Abbildung: Hl. Josef -
Am Haupteingang der Kirche empfängt den Besucher eine gefaßte spätgotische Marienstatue mit Kind (um 1430, sog. Weicher Stil). Maria blickt ernst und zugleich gütig. Sie hält uns Jesus, „Gottes und Maria Sohn", entgegen. Jesus hat die Weltkugel in der Hand. Es handelt sich um eine Leihgabe des Württembergischen Landesmuseums.
Quelle: Kirchenführer
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Abbildung: Hl. Antonius -
Innen (5)
Glasfenster · Kreuzweg von Siegfried Haas (1993 / 95)
Alle Fotos sind durch Klick ins Bild 2 x vergrößerbar · Leuchttisch: Klick in ein Bild öffnet ihn und zeigt die Bilder groß
Unter der Empore ist auf beiden Seiten ein größeres Rundfenster. Auf der rechten Seite ist der Kampf des Gottesvolkes des alten und neuen Bundes gegen das Böse zu sehen. Das Gute in Gestalt der Frau, „von der Sonne bekleidet, den Mond zu ihren Füßen und einen Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt" (Offb 12,1), steht dem großen feuerroten Drachen gegenüber. Beide sind umgeben von den Untieren aus dem Wasser und dem Land sowie den Menschen, die sich ihnen zuwenden und von ihnen in Dienst nehmen ließen.
Auf der linken Seite ist der Untergang Babylons zu sehen. Ein großer Engel wirft einen Stein, groß wie ein Mühlstein, ins Meer. Sein Tun ist Bild der Vernichtung derer, die sich von Gott abgewendet haben (Offb 18,5-24).
Quelle: Kirchenführer
Abbildung: Rundfenster unter der Empore rechts -
Abbildung: Rundfenster unter der Empore links -
Herz Jesu-Kirche fotografiert am 26.04.2013 + 21.+23.02.2014
(c) 2014 Foto-Kunst Andreas Keller - Ehrenhalde 14, 70192 Stuttgart
Auf Kirchen-Online veröffentlicht am 26.01.2014
zur Übersicht "Kirchen und Kapellen in Stuttgart"
00005084
Gehe zu: Stuttgart - Gedächtniskirche Stuttgart · Hospitalkirche & Hospitalhof